Christopher Lehmpfuhl
"Leipziger Platz" (2011)
Öl auf Leinwand
180 x 240 cm
Als im Atelier an der Berliner Hochschule ein Student Terpentin über seine Leinwand verkippte, floh Christopher Lehmpfuhl vor dem Geruch ins Freie und entdeckte so die Plein-Air-Malerei für sich. Lehmpfuhl malt, wie er sagt, die erlebte Natur und dazu zählt auch die urbane. Mit seinen haptischen Bildern hat er insbesondere der deutschen Hauptstadt ein malerisches Denkmal gesetzt.
Dazu merkt er an: Seit ein paar Jahren ist diese große Baulücke durch die bekannte ‚Mall of Berlin‘ geschlossen worden und das Oktogon des Leipziger Platzes ist fast vollständig. Mich begeistern grundsätzlich in der Stadt die Umbruchstellen. Wenn plötzlich ein Blick frei wird und man das vermeintlich Bekannte neu sieht. So ging es mir bei dem Blick auf die weiße Brandmauer. Die grünen Fenster links gaben der Szene eine besondere Note. Mich interessierten dabei die Häuserform und die starken Schatten, ebenso das warme Winterlicht. Als die Bauarbeiten begannen, verschwanden diese für Berlin so typischen Brandmauern. Ich bin froh, diesen Moment eingefangen zu haben, zumal ich diese moderne Architektur als absolut seelenlos empfinde.
Gestiftet von: Christopher Lehmpfuhl
Kategorie: Benefiz
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Albrecht Sensch
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